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(Ulex europaeus)
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100 — 200 cm | West-Europa | LC |
Synonyme: Genista europaea; E: Gorse, Furze, Whin; IRL: Aiteann gallda. Nanophanerophyt, planar-om. Die Laubblätter sind zu nadelförmigen, stechenden Dornen umgewandelt. Die abstehenden Äste sind behaart, ebenso die Blütenstiele. Unter dem zweiteiligen, behaarten Kelch befinden sich kleine braune Vorblätter. Die Frucht ist zottig behaart (Lit). In Österreich kommt die Art nur neophytisch in Vorarlberg, in der Steiermark und Niederösterreich vor (Lit). Obgleich der Stechginster schön anzusehen ist, gilt er in vielen Ländern weltweit als invasiver Neophyt. Der Stechginster blüht in Donegal (Irland) um die Weihnachtszeit. Auch Temperaturen um den Gefrierpunkt hindern ihn nicht daran. |
Aufnahmen: 28.12.2017 Gainne |
Aufnahmen: 16.07.2017 Clontallagh |
Der Stechginster als Heckengehölz. Wuchshöhe: hier etwa 50 cm; kann bis zu 2 m hoch werden. |
2-teiliger Kelch dicht abstehend behaart; unterhalb des Kelchs kleine bräunliche Hochblätter; der Zweig ist kräftig, erhaben längs gerieft und behaart. Aufnahmen: 11.05.2005 Saint Armel, Bretagne |
Letzte Bearbeitung 22.11.2024